freilichtspiel – hirschenstoaner dämmerung

DIE „HIRSCHENSTOANER DÄMMERUNG“, DIE UM 1850 IM SCHWARZACHER HERRSCHAFTSWINKEL SPIELT, ERZÄHLT VON DER TIEFEN SEHNSUCHT DER MENSCHEN NACH EINER LANG ERSEHNTEN HEIMAT.
IM WETTLAUF GEGEN INTRIGEN UND VERBORGENE GEHEIMNISSE STOßEN DIE HOFFNUNGEN DER FIGUREN AN IHRE GRENZEN. DOCH IHRE TRÄUME TREIBEN SIE SCHLIEßLICH ZU EINEM MUTIGEN WAGNIS. UND SO GANZ NEBENBEI ERFÄHRT MAN, WIE DER „HIRSCHENSTEIN“ ZU SEINEM NAMEN KAM.
REGIE DURCH LISA STAUDINGER, TOBIAS ROTHAMMER UND WOLFGANG FOLGER
GESCHRIEBEN VON TOBIAS ROTHAMMER
Aufführungstermine und Tickets
IM GEMEINDEPARK SCHWARZACH
DONNERSTAG, 3. JULI 2025 UM 20 UHR
FREITAG, 4. JULI 2025 UM 20 UHR
SAMSTAG, 5. JULI 2025 UM 20 UHR
SONNTAG, 6. JULI 2025 UM 18 UHR
DONNERSTAG, 10. JULI 2025 UM 20 UHR
FREITAG, 11. JULI 2025 UM 20 UHR
SAMSTAG, 12. JULI 2025 UM 20 UHR
KARTENVORVERKAUF IN SCHWARZACH

EP:BAIER, DEGGENDORFER STRAßE 35

METALLBAU BILLER, BAYERWALDSTRAßE 14
SCHIRMHERRBITTEN – Er hat „Ja“ gesagt
Pfarrer Koller ist Schirmherr des Freilichtspiels „Hirschenstoaner Dämmerung“
„Den neuen Pfarrer in die Pflicht nehmen“, das hat sich die Festspielgruppe von Kultur in Schwarzach am Samstag zur Aufgabe gemacht. Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin wurde Pfarrer Hans-Jürgen Koller traditionell vom Regieteam, Darstellern, Chormitgliedern und der KiS-Vorstandschaft darum gebeten, die Schirmherrschaft beim Freilichtspiel „Hirschenstoaner Dämmerung“ zu übernehmen und er hat „Ja“ gesagt.
Im Juli soll im Gemeindepark in Schwarzach ein Freilichtspiel stattfinden, welches vom Schwarzacher Tobias Rothammer selbst verfasst wurde. Es ist ein Drama in drei Akten und erzählt von der Sehnsucht der Menschen nach Heimat. Es spielt um 1850 in Schwarzach, rund um den Hirschenstein. Das Publikum und auch die Darsteller sollen bei den sieben Aufführungsterminen natürlich im Trockenen sitzen und spielen können. Daher ist es ein alter Brauch einen Schirmherrn zu finden, der dafür sorgt, dass kein Tropfen vom Himmel fällt. Pfarrer Hans-Jürgen Koller kam der Festspielgruppe sofort in den Sinn, da er „den besten Draht nach oben“ hätte, wie sie aus ihrem selbstgeschriebenen Bittspruch vorgelesen haben. Dieser freute sich sehr über die Anfrage zu seiner ersten Schirmherrschaft, wie er berichtete. Trotz des großen Ehrgefühls, wollte sich Pfarrer Koller so leicht keine Zusage entlocken lassen. Die Bittsteller sollten erst ein paar Aufgaben erfüllen, erst dann sei ihnen ein „Ja“ zur Schirmherrschaft gewiss, so Pfarrer Koller. Nachdem er drei Holzscheite aus seiner Tasche auf dem Boden gelegt hatte, erlöste er den KiS-Vorstand Christian Meier und das Regieteam aus Lisa Staudinger und Tobias Rothammer von ihrem ersten Schreck. Er wünsche sich nicht, dass die drei auf den Holscheiten knien müssen, sondern dass alle Darsteller einen Satz aus ihrem Text vortragen und der Chor ein Lied anstimmen sollte. Diese Aufgabe war der Festspielgruppe natürlich ein Leichtes und so übergab Regisseur Wolfgang Folger offiziell den Schirm und die Verantwortung über das Wetter an Pfarrer Koller.

Die Schirmherrschaft wurde mit einem Schirm und einem Exemplar des Drehbuchs besiegelt.
(v.l.) Pfarrer Hans-Jürgen Koller, Darstellerin Gisela Kreißl als Pfarrersköchin, Regisseurin Lisa Staudinger, Regisseur Wolfgang Folger, KiS-Vorstand Christian Meier sowie Autor und Regisseur Tobias Rothammer.